Fangbericht 22.7.2019

Fangebricht 27.7.2019
Heute - mein Ferienstart. Ich wollte seit langem wiedermal so richtig früh raus, und einfach die Seele auf dem See baumeln lassen; und auch die neue Nymphe "Lime" testen.
Am Bootsplatz angekommen, stellte ich fest, dass ich nicht der erste war; Claudio stand schon am Ufer und warf seine Köder erfolglos auf Egli....wenn das nur ein gutes Omen ist.
Für einmal parkte ich nicht vor der Haustüre. Frisch getankt fuhr ich los, und ankerte an 2-3 Stellen an der Giessen. Echos hatte es, wenn auch wenige. Kein Biss. Oben, 5-8 m hatte es Jungfische, ab und zu wieder ein grosses Echo eines Hechtes; und bei jedem 2-3. Schwarm zogen unten am Grund auch noch ein paar Felchen mit.

Ich entschloss mich weiter nach oben, in Richtung Bäch SZ zu fahren. 300m vor der Insel, verlangsamte ich und sahg auf ca. 17m schöne Echos. Anker runter - danach nur noch Jungfische, die Echos der Felchen blieben aus. Irgendwie kam es mir so vor, als ob ich nicht mehr im Rythmus bin, da ich mehrere Wochenenden mit Angeln aussetzen musste, und wenn, dann jeweils nur kurz raus aufs Wasser konnte. Nein, es kann nicht sein.....

Ich beschloss näher zur Insel zur verschieben, dann auf ca. 15.5m schöne Echos. Ich ankerte erneut, und beschloss nun eine Weile zu bleiben.

Kurz darauf, ein Biss. Eine schöne Felche, ich spürte es sofort. Aber was war das, kampflos kam sie nach oben, jedoch ein Prachtsstück. Die nehmen wir natürlich gerne :-) . Kurz darauf erneut ein Biss auf die Lime Nymphen. Diese Felche war jedoch zu klein. Meine Fänge blieben nicht unbemerkt, es gesellte sich ein Albatros zu mir, und mit seinen Geräuschen gab er mir zu verstehen, dass er Hunger hatte. Dazu später mehr.

image-9817406-DSC_0859-d3d94.w640.JPG
Weiter gings, es folgten noch 2 weitere Felchen, die Bisse sehr zaghaft. Ein paar weitere gingen verloren. Ein weiterer Biss, beim anheben verloren, ich liess das Blei wieder nach unten sinken, und gleich wieder ein Biss. Ein wahrer Kämpfer. Sie verirrte sich in die Schnur der anderen Angen, fast oben, stach Sie wieder nach unten, dann war der Kampf jedoch vorbei. Erneut - 45 cm. Toll!

Die Albatrosse wurden ganz nervös, die wollten wieder etwas abbekommen. Ich erfuhr gleich darauf auch warum, denn mit einem riesen gequacke und geschnatter kam ein Jungtier geflogen und patschte ins Wasser, gleich bei den Eltern. Das Jungtier forderte von Ihnen Futter, doch die hatten nix, da ich alles wegräumte vor der Nase. Aber spannend, die hatten volles Vertrauen in mich, denn als ein Standup Paddler vorbei fuhr, startete das eine Tier und flog einen regelrechten Angriff auf diesen....
image-9817409-DSC_0860-9bf31.w640.JPG
Weiterging es mit Bissen und verlieren, dann wieder ein Fang. Ich hatte zudem weitere Besucher, Libellen fanden Freude an meiner Schnur, der junge Albatros wurde langsam aufdringlich und knabberte mal an meinem Geber und Angelschnur rum....
image-9817415-DSC_0861-c20ad.w640.JPG
Nun, ich hätte wohl auch auf Grössere Haken als 14 umsteigen können, aber ich hatte keinen Grund dazu, es lief ja super.

Letztendlich hatte ich 6 Felchenfänge zu verzeichnen. 2 auf die Referenznymphe Sunrise (guter Allrounder), 4 auf die neue Nymphe Lime (3x gerippt, 1x Full Lime).

Nicht zu vergessen, ein toller Tag in der Natur, mit viel Leben und einfach zum geniessen. Das ist das was ich am Felchenfischen mag...enjoy, relax and catch...

Am Freitag kommt übrigens bis dahin ein virtueller Freund zu mir zum Fischen, da hoff ich dass das Wetter bis zum Sonntag durchhält...



Wie finden Sie unseren Artikel? Bewerten Sie...
Teilen Sie den Artikel mit Ihren Freunden: