Fangbericht 2.9.2018

Wieder mit Chappe..

Der heutige Tag war frisch - vorbei ist es mit dem Sommer. Es ging ein Westwind, der fühlte sich frisch an. Kleider anziehen! Keiner war so früh unterwegs wie ich, das Rietliau war leer - ausser Hugh, dem Uferfischer. Zu Ihm komm ich noch später.

Ich liess meine Hegenen herunter, einerseits die Andrew, grösse 12 mit roten Perlen - letztes Weekend lief sie, ich wollte wissen ob sie immer noch "bissig war", die andere war eine durchwegs rote, glänmzend mit unterschiedlichen Köpfen. Als die Schnur von der Rolle lief, schaute ich mich um - ein Boot, ein kleines - ca. 300m ausserhalb. Hm..was ankert der denn dort? Naja - ich schien noch etwas müde, denn dort ist es praktisch zu tief zu ankern :) Das Seil würde wohl das Boot füllen. Geduldig wartete ich dass die Fische bissen, auf dem Echolot waren Sie. Da ein Biss - ein Fehlbiss - leider kurz unter dem Boot verloren. Dochj schön war sie, so um die 35 cm. Egal, der Tag ist noch lang.

Wiederum schaute ich mich um, das Boot es wanderte - komisch. Weiter beobachtend, stellte ich fest, dass es sich losgerissen haben muss. Kurzum nahm ich das Telefon und rief die Seepo an, worauf Sie jemanden losschickten. Und dann - der Biss....Felche No. 1. YES! Auf Andrew...

Das kleine Boot kam gefährlich dem Ufer nahe, ich beschloss hintzufahren und es an das Ufer zu schleppen. Gesagt getan, Hugh war so nett, das Boot auf den Steg zu ziehen. Kurz darauf traf die Seepo ein, untersuchte die Jolle, doch es konnte kein Besitzer ausfindig gemacht werden. Sie nahmen es mit und ich konnte mich wieder zu 100% den Felchen widmen. Wahrscheinlich erlebte ich nun den Dank für das melden der Jolle.

Biss um Biss, praktisch bei jedem Schwarm, der untendurch geschwommen ist, gab es einen Biss. Unglaublioch was abging. Alles auf die Hegene Andrew! Ich wollte es wissen, wechselte die rote aus und ersetzte Sie mit einem Prototypen, statt goldener Glitter mit silbernem Glitter, jedoch braune Köpfe und Grösse 12. Auch das funktionierte. 

Die Felchen waren nicht allzu gross, aber so mag ich sie, keine "Seekühe", alle zwischen 27 und 38, 6 an der Zahl letztendlich, weitere 7 habe ich verloren, zumeist kurz vor dem landen.

Nach einem halben Tag hörte ich dann auf, der Wind frischte unangenehm auf, die Wellen wurden höher und der Akku für das Echolot gab den Geist auf, weil ich heute die Bilge wiedermal anwerfen musste...

Ein toller Tag wars auf dem Wasser, meine Namenshegene Andrew bewies wiedermal, dass der Herbst "Andrew"-Zeit ist auf dem Zürichsee... :)

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Anbei ein Video mit Biss am heutigen Tag...

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Andrew